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Deutsche Fregatte „Bayern“ zu Besuch in Südkorea
부산항에 입항한 프리깃함 바이에른, © 주한독일대사관
Vom 2.-6. Dezember ist die deutsche Fregatte „Bayern“ zu Besuch in Busan.
Vom 2.-6. Dezember ist die deutsche Fregatte „Bayern“ zu Besuch in Busan.
Die Fahrt der Fregatte „Bayern“ in den Indo-Pazifik - der erste Besuch einer Fregatte der Bundeswehr im Indo-Pazifik seit rund 20 Jahren - setzt ein Zeichen dafür, dass Deutschland sich stärker in der geopolitisch zentralen Region des 21. Jahrhunderts engagiert.
„Im Indo-Pazifik entscheidet sich die Ausgestaltung der internationalen Ordnung der Zukunft. Wir wollen diese mitgestalten und Verantwortung übernehmen für den Erhalt der regelbasierten internationalen Ordnung“ betonte Außenminister Heiko Maas anl. des Auslaufens der Fregatte am 2. August 2021.
Mit den Leitlinien der BReg zum Indo-Pazifik (September 2020) hat Deutschland seine außenpolitischen Prioritäten für die Region formuliert und deutlich gemacht, dass wir unser Engagement in der Region weiter verstärken und Partnerschaften vertiefen wollen.
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer stellte zum Auslaufen des Schiffes fest: „Unser Engagement im Indo-Pazifik bedeutet, nicht gegen etwas oder jemanden zu sein, sondern gemeinsam für etwas einzustehen.“ Dies unterstreicht der Besuch der Fregatte „Bayern“ in Busan.
Südkorea ist für Deutschland ein zentraler Wertepartner im Indo-Pazifik. Wir arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen – in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und zunehmend auch im Bereich der Sicherheitspolitik. Gemeinsam stehen wir für die Achtung des internationalen Rechts und der regelbasierten internationalen Ordnung.
Der Hafenbesuch der Fregatte mit ihren rund 230 Besatzungsmitgliedern in Busan findet unter Beachtung der aktuell geltenden Corona-Regelungen der koreanischen Regierung stand.
